Rikscha Driver

Deutsch

Als ich das erste Mal nach Nepal kam 2012, habe ich diesen Rikscha Driver bereits getroffen. Seit der Gründung von Swiss Hope Sherpa habe ich ihn jedes Mal besucht. Er steht seit 20 Jahren immer am selben Platz. Heute war er mein Stadtführer. Mit seinem Rikscha sind wir durch die engen Gassen von Kathmandu gefahren. Er hat es sichtlich genossen, mir ein paar Sehenswürdigkeiten von der Stadt zu zeigen.

Wir haben nicht nur grosse Projekte in Planung, nein wir helfen auch den Kleinen. Seit 2017 spendet Swiss Hope Sherpa einen kleinen Beitrag an seinen Lebensunterhalt. Denn nur vom Rikscha Fahren, kann er nicht leben.

Morgen habe ich das Vergnügen ihn zu Hause zu besuchen. Eine grosse Ehre von einem Einheimischen nach Hause eingeladen zu werden.

 

Heute habe ich viele Gespräche geführt. Ich finde es wichtig, sich unter Organisationen auszutauschen. Nichts sollte geheim sein, seine Erfahrungen sollte man teilen. Die guten sowie die weniger guten. Auch diese werden stets gemacht, denn sind wir doch auch nur Menschen. Dann ist es gut, andere davon zu bewahren. Es ist aber auch immer schön, zu Teilen was man macht. denn was gibt es schöneres anderen zu Helfen? Wir haben so ein gutes Leben, warum nicht etwas davon abgeben...

 

Was ich hier in Nepal schon viel erlebt habe, wie schnell man zu einer Familie gehört. Wie schön es ist, hier Freunde zu haben. Heute habe ich 2 Brüder von Pasang kennengelernt. Ich habe einen grossen Rucksack mit Kinderkleider für Lukla. Die 2 Brüder fliegen bald selber nach Lukla zurück und werden diesen Rucksack mitnehmen. Wie selbstverständlich helfen hier alle einander. Wie eine grosse Familie. Und auch wenn Pasang zur Zeit in Lukla ist, ist er mir stehts eine grosse und auch wichtige Hilfe.

 

Heute habe ich mich mit einem Mitarbeiter in meinem Guesthouse unterhalten. Er sagte zu mir, hier zu arbeiten ist wie in einer Familie zu sein. Auch wenn seine echte Familie nicht hier lebt, ist er doch hier zu Hause. Solche Momente zählen. Solche Gespräche sind wichtig. Ich lerne immer mehr über dieses Land, und bin immer mehr begeistert davon, wie hier alles funktioniert. Klar ist es nicht das Super Leben wie in der Schweiz, doch haben die Nepalesen ein Super Leben in einer anderen Weise. Wir haben den ganzen Luxus, sie haben den Zusammenhalt. Hier ist man nicht anonym und eine Nummer, hier ist man wer man ist. Egal von welcher Religion man ist. Egal welche Hautfarbe man hat. Da Frage ich mich manchmal schon, was ist wichtiger? Was im Leben zählt?

 

Euer Swiss Hope Sherpa Team

Jeannine und Pasang Rinji

English

When I first came to Nepal in 2012, I already met this rickshaw driver.  I have visited him every time since the founding of Swiss Hope Sherpa.  He has always been in the same place for 20 years.  Today he was my city guide.  With his rickshaw we drove through the narrow streets of Kathmandu.  He clearly enjoyed showing me some sights of the city.  

 

We not only have big projects in the planning, no, we also help the little ones.  Since 2017, Swiss Hope Sherpa has donated a small contribution to his livelihood.  Because only rickshaw driving, he can not live.  

Tomorrow I have the pleasure to visit him at home.  A great honor to be invited home by a local.   

 

 

Today I have had many discussions.  I think it's important to communicate among organizations.  Nothing should be secret, his experiences should be shared.  The good and the less good.  These too are always made, because we are only human.  Then it is good to keep others from it.  But it's always nice to share what you do.  because what could be better to help others?  We have such a good life, why not give it some ...   

 

 

What I've experienced a lot here in Nepal, how fast you belong to a family.  How nice it is to have friends here.  Today I met 2 brothers from Pasang.  I have a big backpack with kids clothes for Lukla.  The 2 brothers will soon fly back to Lukla and take this backpack with them.  It goes without saying that everybody helps each other here.  Like a big family.  And while Pasang is currently in Lukla, he is a great and important help to me.   

 

 

 

Today I talked to a guy in my guesthouse.  He said to me, working here is like being in a family.  Even if his real family does not live here, he is at home here.  Such moments count.  Such talks are important.  I am learning more and more about this country, and am more and more excited about how everything works here.  Sure it is not the super life as in Switzerland, but the Nepalese have a great life in a different way.  We have all the luxury, they have the cohesion.  Here you are not anonymous and a number, here you are who you are.  No matter what religion you are.  No matter what skin color you have.  Sometimes I already ask myself, what is more important?  What counts in life?   

 

 

Your Swiss Hope Sherpa Team  

Jeannine and Pasang Rinji